Dieses Wochenende folgte das nächste Highlight, die Monster Truck Show. Mein Mitbewohner ist Fan von amerikanischen Pickups und da haben wir (die MBA Gruppe aus Augsburg) ihm zum Geburtstag Karten für die Monster Truck Show hier in Pittsburgh geschenkt. Dieses Wochenende war dann die Show und ein paar von uns (mich eingeschlossen) haben es sich nicht nehmen lassen Ihn zu begleiten und die super Show zu genießen. Es war wirklich ein Erlebnis, die Amerikaner verstehen es einfach Show zu machen. Die Show fand in der PPG Paints Arena statt, einer riesigen Halle, in der sonst die Pittsburgh Penguines (Eishockey- Mannschaft) spielen.
Etwas befremdlich war zu Beginn der Show, dass die Nationalhymne gespielt wurde und wir alle (wie es sich gehört) aufgestanden sind. Aber dann ging es auch los. 8 verschiedene Monster Trucks (Alien Invesion, Blue Thunder, El Toro Loco, Megalodon, Monster Mutt, Pirate’s Curse, Zombie und der legendäre Grave Digger) traten in verschiedenen Disziplinen an. Zum Beispiel „Donuts“ (Kreiseln), Wheelies (auf dem Hinterrad senkrecht nach oben), verschiedene Rennen und Freestyle. Die Fahrzeuge haben in der Halle einen solchen Lärm gemacht, dass wir (so wie alle) Gehörschutz brauchten.
Leider hat es am Ende noch „Blue Thunder“ mit einem Unfall erwischt. Dem Fahrer ist zum Glück nichts passiert, aber das Fahrzeug sah doch ziemlich beschädigt aus. Die ganze Show dauerte gute 3 Stunden, mit einer 20 minütigen Pause, die wir standesgemäß genutzt haben, um uns einen Burger zu gönnen. Der absolute Favorit bei den Zuschauern war natürlich Grave Digger, der an dem Abend in Pittsburgh von einer Frau, Krysten Anderson gefahren wurde (hinter jedem Monster- Truck steht ein Team von Fahrern). Um sich das einmal vorzustellen, der Monster Truck besitzt 1500 PS. Beim letzten Contest hatte dann auch noch am Ende Grave Digger einen Plattfuß. Nichts desto trotz wurde Grave Digger Sieger in der Gesamtwertung des Abends. Für weitere Infos bezüglich der Monster Trucks, kann ich nur: Monster Jam empfehlen.